Häufig gestellte Fragen

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Kann ich mich nach der Hypnosesitzung an alle Details erinnern?

Ja, in der Regel erinnert man sich an alles, was während der Sitzung erfahren wurde oder passiert ist. Ein Ausnahmefall ist die absolute Tieftrance, die jedoch nur in extrem seltenen Fällen erreicht wird und die auch für die allermeisten Hypnosesitzungen nicht erwünscht und vor allem auch nicht nötig ist. In einer leichten oder mittleren Trance ist die Mitarbeit und Aktivität des Klienten möglich und sie ist dadurch auch für die meisten Behandlungsthemen optimal.

Das Einschlafen während der Hypnosebehandlung ist also nicht wünschenswert.

Jede gute und verantwortungsvoll geführte Hypnosesitzung zeichnet sich zudem dadurch aus, dass eine Nachbesprechung im anschließenden Wachzustand stattfindet.

Was passiert, wenn ich während der Hypnose einschlafe?

Ihr Unterbewusstsein bekommt trotzdem alles mit. Sie werden sich dann nach der Sitzung womöglich nicht an jedes einzelne Wort erinnern, was gesprochen wurde. Da Sie selber während der Sitzung aber meistens auch reden, ist die Gefahr einzuschlafen, sehr gering.

Verrate ich unter Hypnose Dinge, die ich lieber für mich behalten will?

Natürlich reden Sie nicht über „Geheimnisse“, die Sie nicht erzählen wollen. Sie behalten die Kontrolle über das was Sie sagen und das, was Sie tun. Außerdem hält sich jeder gut ausgebildete und verantwortungsvolle Therapeut an Absprachen und Wünsche, die im Vorgespräch festgelegt wurden und würde Sie auch niemals drängen, etwas zu sagen, was Sie nicht wollen.

Bin ich in Hypnose willenlos?

Nein, auf keinen Fall. Auch wenn dieses Bild gerne von der Showhypnose vermittelt wird. Kein Mensch ist unter Hypnose willenlos. In der Hypnose wird grundsätzlich niemand Anweisungen befolgen, die eigenen ethischen Vorstellungen oder moralischen Grundwerten widersprechen. Die Kontrolle verbleibt immer beim Klienten und er wird niemals Dinge tun, die ihm auch im täglichen Leben widerstreben. Sie werden sofort aus der Trance erwachen, wenn Sie etwas nicht tun möchten.

Ist Hypnose gefährlich?

Im Gegenteil! Alle Organe und Körperfunktionen können sich in der Hypnose erholen und regenerieren. Auf diese Weise stärkt Hypnose die Selbstheilungskräfte des Körpers und kann so bei verschiedensten Leiden und Problemen helfen. Sie finden zu Ihrer inneren Ruhe zurück, schlafen wieder gesund und tief und sind morgens frisch und ausgeruht.

Hypnose, von einem seriösen Therapeuten durchgeführt, birgt keine Gefahren in sich! Es ist ein Zustand, in dem Sie zwischen Wachen und Schlafen sind. Sie erleben diesen Zustand morgens, kurz bevor Sie richtig wach werden und abends, wenn Sie kurz vor dem Einschlafen sind, auf ganz natürliche Art und Weise.

Kann es passieren, dass ich aus der Hypnose nicht mehr erwache?

Nein, der Hypnosezustand ist etwas völlig Natürliches. Schläft der Klient in der Hypnose ein,
erwacht er nach einiger Zeit ganz von selbst.

Wie schnell wirkt Hypnose?

Es kommt darauf an. Obwohl Hypnose ein sehr effektives Instrument zur Unterstützung der eigenen Selbstheilungskräfte und Problemlösungskompetenz ist, ist sie dennoch kein Zaubermittel. Wie schnell eine Hypnose wirkt, liegt am Thema des Klienten und nicht zuletzt auch am Klienten selber. In sehr vielen Fällen reichen ein bis zwei Behandlungen völlig aus, um das gewünschte Resultat zu erzielen. Manchmal sind aber auch weitere Sitzungen erforderlich. Eine positive Veränderung ist aber fast immer schon nach der ersten Hypnosesitzung spürbar, auch wenn das Problem noch nicht komplett gelöst werden konnte.

Ist Hypnose wissenschaftlich anerkannt?

Ja, die Hypnosetherapie ist seit dem Jahr 2006 eine anerkannte Therapieform. Am 27.03.2006 hat der wissenschaftliche Beirat Psychotherapie (bestehend aus Bundespsychotherapeutenkammer Berlin und Bundesärztekammer Berlin) bekannt gegeben, dass Hypnose in mehreren Bereichen nunmehr auch im Sinne des deutschen Psychotherapeuten-Gesetzes (§11) wissenschaftlich anerkannt wird. Ihre Wirksamkeit wurde bislang in rund 170 internationalen Veröffentlichungen und zahlreichen nationalen Veröffentlichungen über wissenschaftlich fundierte Studien nachgewiesen.

Kann jeder hypnotisiert werden?

Fast alle Menschen können in Hypnose versetzt werden, bis auf sehr wenige Ausnahmefälle. Je nach Ansprechbarkeit reagiert der Mensch unterschiedlich stark auf Hypnose. Manche Menschen erreichen anfangs nur eine leichte Trancetiefe, andere können schnell in tiefe Trancezustände gelangen. Durch wiederholtes Hypnotisieren kann man lernen, schneller und tiefer in Trance zu kommen.

Leicht hypnotisierbar, also besonders suggestibel zu sein, geht häufig mit einem guten Vorstellungsvermögen und einer hohen Konzentrationsfähigkeit einher und macht eine Hypnosesitzung besonders wirksam.

Gibt es Ausschlusskriterien für die Behandlung mit und durch Hypnose?

Für jeglichen medizinischen Einsatz, d.h., Diagnose und Behandlung von Krankheiten (Linderung und Heilung) benötigt ein Hypnotiseur eine besondere Befugnis. Das heißt, er muss Heilpraktiker, Psychotherapeut oder zugelassener Arzt sein.

Personen, für die eine Behandlung mit Hypnose nicht oder nur sehr bedingt geeignet sind:

– Menschen mit Psychosen (Schizophrenie, bipolare Störungen, endogener Depression, Borderline-
Störungen, Wahn oder dissoziative Symptome)

–  Klienten mit Persönlichkeitsstörungen

– Menschen mit Suchterkrankung (Alkohol-, Drogen,- Medikamenten- oder Schmerzmittel-
missbrauch). Die Hypnose hat sich jedoch in derartigen Fällen bestens zur Nachsorge und
Rückfallprävention etabliert.

– Schweren Herz- und Kreislauferkrankungen, Thrombose-Patienten und Epileptikern,

– Schwerwiegenden Erkrankungen des zentralen Nervensystems (z.B. Morbus Parkinson)

– Geistig behinderten Menschen